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E-Bike Test: Cannondale Mavaro Headshok 2014

Cannondale Mavaro  Headshok im Praxistest 

Amerikanisches E-Bike Mavaro überzeugt: Aufsteigen und wohlfühlen.

Cannondale Mavaro Fatty E-Bike

Mehr Fotos und Details zum Cannondale Mavaro Fatty

Wer im Sattel des mächtig groß wirkenden Cannodale Mavaro Platz nimmt, der fühlt sich auf Anhieb wohl. Dank variablem Vorbau lässt sich die Sitzergonomie bestens einstellen, der geschwungene Lenker gefällt Tourenbikern besser als sportlichen Fahrern. Bei der Ausstattung vermisst der Fahrer des Cannondale Mavaro Headshok wenig. Magura MT 2 Scheibenbremsen liegen prima in der Hand, verzögern verlässlich und gut dosierbar. Shimanos Deore-Parts sind solide Einsteiger-Qualität, Schaltwerk und Schalthebel arbeiten präzise, knackig und verlässlich, wenn auch nicht ganz so geschmeidig wie die Komponenten von höheren Gruppen. Der Rahmen ist wunderschön … mit erstklassig gezogenen Schweißnähten. Ein Hingucker. Einfach gelungen: Cannondale schweißt den Gepäckträger komplett am Hauptrahmen an. Dadurch erreichen die amerikanischen Ingenieure einen perfekten Kraftschluss. Somit ist das Cannondale Mavaro auch eines der wenigen Räder im Test des e-bike-Portals, wo sich der hoch im Heck platzierte Akku nicht negativ auf die Fahrsicherheit auswirkt. Selbst mit schweren Packtaschen zirkelt das Mavaro noch sicher und präzise wie ein Chirurgen-Skalpell durch die Kurven. Klasse. Andere Hersteller platzieren den Akku in wenig torsionssteifen leichten Gepäckträgern, die nur über windige Sechsmillimeterschrauben am Rahmen verschraubt sind. Insbesondere bei schnellen Lastwechseln kommt so bei vielen E-Bikes gefährliche Unruhe ins Fahrwerk, nicht aber beim Cannondale Mavaro.

Unruhe im Fahrwerk ist dem Cannondale Mavaro Headshok völlig unbekannt

Cannondale Mavaro Fatty E-BikeDer Fahrer kann im Sattel des Mavaro dank supersteifem Rahmen und präzise lenkenden Headshok-Gabel an der Front präzise jede Richtungsänderung umsetzen. Ohne wenn und aber. Selbst enge Kurven gelingen mit dem Cannodale Mavaro Headshok erstaunlich gut. Ein Umstand, der dem vergleichsweise kurzem Radstand von 1125 Millimetern geschuldet ist. Zum Vergleich: das Flyer Faltrad Eco Deluxe im Test hat einen fünf Millimeter längeren Radstand.

Federung des Cannondale Mavaro

Nicht hundertprozentig überzeugte uns hingegen der Federungskomfort der Headshock Fatty OPI DL 50 an der Front. Sie präsentierte sich etwas zäh und unterdämpft, die 50 Millimeter Federweg fühlen wir nicht wirklich. Wir können nur mutmaßen, ob sich die Performance nach ein paar hundert Kilometern Einfahrzeit vielleicht deutlich verbessert. Wirklich störend ist die eigenwillige Headshok an der Front aber nicht. Harte Schläge hält sie verlässlich von den Handgelenken fern. Was wir uns in Sachen Fahrrad-Ergonomie noch gewünscht hätten: eine gefederte Sattelstütze. Der steife Cannondale Rahmen in Verbindung mit den doch eher schmalen Reifen liefert wenig Komfort für den Rücken. Vielleicht montiert Cannondale 2015 aber auch fettere Reifen auf das Mavaro? Dem schicken E-Bike würden sie gut zu Gesicht stehen. Last but not least: Der Bosch-Motor und Bosch-Antrieb arbeitet gewohnt verlässlich. 

Messwerte

Messwerte des Cannondale Mavaro Headshok

Ergebnis des E-Bike-Tests zum Cannondale Mavaro Headshok  2014

Das Cannondale Mavaro Headshok ist ein gelungenes Touren-E-Bike. Erstklassige Fahrsicherheit, solide Ausstattung und überzeugend schöne Optik.

Mehr Fotos und Details zum Cannondale Mavaro Headshok

Weitere Infos zum E-Bike-Hersteller Cannondale


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