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Alles rund um das eBike

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eBike-Test: So testet das-eBike-portal.de

Einblicke in den eBike-Test- Ablauf 

So testen wir eBikes
eBike, Pedelec und Elektrofahrrad stehen als Synonyme für eine einzige Radgattung: Fahrräder, die durch die Tretunterstützung eines Motor besonders leicht zu fahren sind. Womit die Gesamkeiten in den allermeisten Fällen aber schon erschöpft sind.
Beginnen wir anhand einiger Besonderheiten, die Unterschiede von eBikes zu erklären: Etwa, dass schon die Platzierung des Akkus sich elementar auf die Fahreigenschaften und Sicherheit eines eBikes auswirken kann. Oder dass Federgabeln mit mangelhafter Torsionssteifigkeit Lenkverhalten und Spurtreue eines eBikes massiv beeinträchtigen. Oder, dass zaghaft verzögernde Bremsen schlecht dosierbar sind und sie insbesondere an schnellen S-Pedelecs nicht nur schwere Fahrer dauerhaft nicht sicher abbremsen. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen und soll Ihnen lieber Leser einen groben Eindruck davon geben, welche Aspekte das Team vom eBike-Portal.de in aufwändigen eBike-Tests herausarbeitet. Unsere Ergebnisse sollen Ihnen bei der Kaufentscheidung eine wichtige Hilfestellung geben, um Komfort, Fahrleistungen und Sicherheitsaspekte Ihres neuen eBikes besser bewerten zu können. Auf unserer Seite "Probefahrt" finden Sie auch wertvolle Tipps zum Kauf und zur Probefahrt eines eBikes.

Inhalte des eBike-Test:

Unserer ebike-Praxistest gliedert sich in mehrere Bereiche.

Im wichtigsten und aufwändigsten Bereich überprüfen wir Fahrsicherheit und Bremsverhalten der eBikes im Test: Dazu gehören im Pylonen-Parcours schnelle Ausweichmanöver oder einhändig gefahrene Abbiege-Manöver, entsprechend dem Abbiegen im Alltag mit Handziehen. Hier bewegen unsere Testfahrer die eBikes bis an den Grenzbereich heran, um eBikes mit kritischem Fahrverhalten auf die Spur zu kommen oder solche, die sich durch sicheres und gutmütiges Fahrverhalten auszeichnen.

eBike-Test Bremsen

eBike-Test Bremse
Wie gut sind die Bremsen der eBikes? Hierbei stehen drei Kriterien im Testfokus:

Im ersten Check überprüft die Testcrew die maximalen Bremskraft des eBikes und die Standfestigkeit der Bremsen am Test-eBike: Hierzu werden insbesondere  Scheibenbremsen sorgsam, entsprechend der Vorgaben der Hersteller, eingebremst. Dann müssen alle Bremsen zwanzig harte Stoppbremsungen auf einer steilen Gefällestrecke absolvieren. Hierbei bremsen die Tester jeweils nur mit der Vorderradbremse, um Verzerrungen der Ergebnisse bei nicht gleichmäßig belasteten Bremsen zu vermeiden. Schlechte eBike-Bremsen zeigen in diesem Test schnell einsetzendes Fading - nachlassende Bremsleistung, häufig kombiniert mit einem weichen Druckpunkt am Bremshebel oder massiv ansteigender Bremskraft. Der Test offenbart schnell, ob die hohe Bremsleistung einer Bremse auch dauerhaft Bestand hat - oder ob schon die Bremse für die insgesamt sehr hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten am eBike überhaupt taugt.

Doch, wie sagt man so schön: Power is nothing without control.


Im zweiten Check überprüft das Testteam daher die Dosierbarkeitbei der eBike-Bremsen:  Insbesondere Neulinge wünschen sich Scheibenbremsen, deren Bremskraft mit wenig Handkraft am Bremshebel linear zunimmt. Mehr Hebelweg, mehr Bremskraft - ohne deutlische Zunahme der Fingerkraft. Man spricht auch von einem elastischen Druckpunkt oder guter Modulation der Bremse. Schlecht Bremsen etwa zeigen einen knallharten Druckpunkt (das ist der Punkt, wenn die Bremsbeläge an der Bremsscheibe ankommen und sich der Bremshebel nicht weiter weiter ziehen lässt). Ab diesem Punkt steigt die Bremskraft nur noch durch steigende Zugkraft der Finger. Ein ermüdendes Prozedere, insbesondere auf langen Gefällstrecken. Wie gut sind die Bremsen also zu dosieren - ein wichtiger Aspekt auf Nässe, Kopfsteinpflaster und/oder für Mountainbikes mit Elektrounterstützung, die häufig auf losem Untergrund bewegt werden. Hier führen, bei schnellerer Gangart, schlecht zu dosierende Bremsen zu kritischen Fahrmanöver vor nahezu jeder Kurve.

eBike-Test : Schaltung

Der dritte, der Schaltungs-Check - eine wichtige Komfortprüfung im eBike-Test: Etwas oberflächlich betrachtet könnte man sagen, dass moderne Schaltungs-Komponenten alle verlässlich und exakt die Gänge wechseln. Stimmt, und stimmt auch wieder nicht. Denn insbesondere im eBike kollidiert Schaltungs-Technik hin und wieder mit dem Antriebskonzept. Kurzum: Wirklich losgelöst und damit nicht negativ beeinflusst vom Antrieb funktioniert der Gangwechsel nur in Kombination mit Nabenmotoren. Dem Motor im Vorderrad ist die Schaltung ohnehin wurscht - sie sitzt hinten im Antriebsstrang. Aber auch Hinterradnabenmotoren sitzen entkoppelt von der Schaltung - die Schaltung funktioniert so gut, wie sie in jedem anderen Fahrrad auch funktionieren würde. Entkoppelt fragen Sie? Kurz überlegt: Kurbel, Kette und Schaltwerk, beziehungsweise Umwerfer arbeiten als eigenes System im Antriebsstrang. Der Motor beeinflusst es nicht. Er gibt seine Kraft direkt über die Speichen an die Felge und somit den antriebenen Reifen weiter. Ganz anders sieht dies bei Mittelmotoren und der Kombination mit Ketten- oder Nabenschaltungen. Wie gut dies harmoniert - lesen Sie in unseren Tests.

eBike-Test : Fahrwerk

eBike-Test: Fahrwerk
Vierter Test-Check für eBikes: der Fahrwerks-Check. Wie komfortabel und sicher sind Federgabeln und, bei vollgefederten eBikes, der Hinterbau?
Federgabel unterscheiden sich optisch selten. Auf den ersten Blick erkennt der Betrachter nur Tauchrohre und Standrohre. Kurz erklärt: Die Tauchrohre tauchen von oben nach unten in die Standrohre eintauchen. Wie viel Komfort dieses System spendet, hängt von den inneren Werten ab. Etwa wie leichtgängig die Gabel ist und wie gut sich die Gabel aufs Fahrergewicht einstellen lässt und wie harmonisch die Dämpfung (Zugstufendämpfung oder Rebound genannt) das Ausfedern der Gabel wieder bremst. Je teurer die Gabeln sind, desto leichter werden sie und desto individueller kann der Fahrer sie auf sich einstellen. Im eBike-Test erklären wir die Vor- und Nachteile der Federelemente detailliert.

Einige Federgabeln verfügen nicht über die wichtige Torsions- oder Bremssteifigkeit. Beim Bremsen mit der Vorderradbremse zieht das Bike zur Seite, oder die Gabel flext / biegt sich weit nach hinten durch. das-eBike-portal.de nimmt diesen Aspekt kritisch unter die Lupe.

Am Hinterbau kontrolliert ein Dämpfer, meist mit Luft als Federelement, die Ein- und Ausfederbewegungen. Auch hier spielt die Dämpfung eine wichtige Rolle. Bei vollgefederten eBikes mit Nabenmotoren im Heck funktioniert die Federung übrigens nicht so geschmeidig, wie bei vollgefederten eBikes mit Mittelmotoren, da der schwere Motor zu den ungefederten Massen gehört.

eBike-Kauf-Beratung

Ultimative Tipps für den Fall, dass Sie ein eBike kaufen möchten. Hier steht, worauf Sie unbedingt achten müssen und was bei der ersten Probefahrt zu bedenken ist.
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