Stevens E-Bikes
Erfindungsgeist und Innovationspionier: Stevens
Anfang
der 90er Jahre wird das Unternehmen Stevens aus der Wiege
gehoben. Auf der ersten Eurobike, die es je gab, ist Stevens bereits
dabei. Innovation ist für Stevens nicht nur ein Wort: Der
Hersteller baut die ersten Vollcarbonrahmen für
Rennräder und Mountainbikes. Auszeichnungen wie etwa "Bike des
Jahres " (Stiftung Warentest) und Wettkampfsiege mit Stevens-Bikes
(darunter Olympiagold) heben das Image der Marke in den Bikehimmel. Ab
2011 startet Stevens mit einem aufwändigen Pedelec-Programm
durch. Stevens setzt auf Boschantriebe und versucht auch hier die Nase
vorne zu haben. Die Firma tüftelt an besonders steifen Rahmen,
die für viel Fahrstabilität sorgen und setzt auf
besonders leistungsstarke Akkus.
Stevens verwendet auf seiner Website für seine e
Bikes den
Überbegriff Pedelec, ein Kunstwort und eine Abkürzung
aus dem Englischen, das für pedal electric cycle
steht, also (auf Deutsch) Pedal-getriebenes Elektrorad. Stevens
präsentiert sein Produktpalette ausgesprochen
übersichtlich. Freilich verbirgt sich dahinter auch System bei
der Herstellung und Produktion. Die E-Bikes von Stevens sind
nämlich besonders gut auf spezielle Einsatzbereiche
zugeschnitten. In puncto praktische und handliche Cross-Räder
hebt sich Stevens im Hinblick auf andere Hersteller besonders ab. Das
Angebot an
E-Bikes gliedert Stevens in die Überklassen Offroad (E-MTB), Trekking
und Tour /City.
Übersicht über die Stevens
E-Bike-Produktpalette
Stevens E-Mountain-Bikes, Stevens Offroad E-Bikes
und Cross Bikes
Aktuell hat Stevens 5 Cross-E-Bike- Modelle im Programm, darunter sind
reinrassige Mountainbikes in jeweils unterschiedlicher Ausstattung und
Crossbikes, die gute Geländeeigenschaften mit einem
straßenoptimierten Trekkingbike kombinieren. Die Crossbikes
von
Stevens sind schon deshalb auch für City-und Tourenradler
interessant, weil sie auffällig wenig Gewicht auf die Waage
bringen und besonders viel Fahrkomfort bieten. Das erleichtert das
Handling einerseits, spart aber auch Energiereserven, andererseits.
Die reinrassigen E-Mountainbikes von Stevens: Eine Auswahl
zwischen
Motorstärke, Gewicht, Vollfederung (ja und nein) und
Bodenfreiheit.
Das
Stevens Pordoi zeigt
sich als reinrassiges, vollgefedertes Mountainbike-Fully. Einen
umfangreichen
E-Bike-Test
zum Stevens Pordoi finden Sie hier.
Das Pordoi ist sozusagen das exklusive E-Bike unter den
E-Mountainbikes mit solider Vollausstattung, aber 27,5 Zoll Reifen.
Hier
können Sie sich das Stevens Pordoi in
Großformat-Fotos ansehen. Das
Stevens Agnello
(Hardtail) verzichtet im Gegensatz zum Pordoi auf die Vollfederung, ist
mit nur 19,6 kg Gewicht jedoch fast ein Kilogramm leichter als das
Pordoi Fully. Ganz im Trend sind die 29 Zoll-Reifen des Stevens
Agnello. Im Hinblick auf den Antrieb schenken sich beide Mountain-Bikes
nichts: Sie sind mit identischem Bosch-Antrieb der Bosch Performance
Line (60 NM Drehmoment) und leistungsstarkem 400 WH Akku ausgestattet.
Auch die Shimano Schaltung, eine Shimano Deore XT RD-M786 SGS Shadow+
ist bei beiden Rädern identisch. Das dritte reinrassige
Mountainbike im Programm ist das
E-Cayolle,
das dem Agnello in einigen Punkten sehr ähnelt, wie etwa den
29er
Reifen. Im Gegensatz zum Agnello ist das E-Cayolle minimal schwerer,
der filigrane Bosch-Antrieb der Active Line ist mit 48 NM etwas
durchzugschwächer, bietet dafür aber mehr
Bodenfreiheit. Die
Akku-Stärke und damit die Reichweite des Cayolles sind
identisch
mit dem Pordoi und dem Agnello. Wer sich zwischen den E-Mountainbikes
von Stevens entscheiden muss, der hat also insgesamt die Wahl zwischen
den Parametern Gewicht, Vollfederung (ja oder nein) und
Motorstärke / Bodenfreiheit und natürlich Preis.
Urban Pedelecs und Cross-Tourer von Stevens
Stevens setzt auf extrem entspanntes Fahren. Mit dem E-Carpo
und
dem E-6X bringt Stevens zwei geländetaugliche
Crossbikes
ins Programm, die auch auf der Straße und in der City
mächtig Spaß bringen. Das E-Carpo ist rund 1-1,5 kg
schwerer
als die reinrassigen Stevens E-Mountainbikes. Die nochmals kleineren
26-Zoll-Reifen bringen etwas weniger Fahrkomfort, dafür
Wendigkeit
in der City. Die stufenlose NuVinci N360 Getriebenabe spendiert dem
E-Carpo knarzfreies, sanftweiches und vor allem extrem komfortables
Schalten. Auch hier setzt Stevens also auf den Mix aus Sportlichkeit,
Cross und Komfort. Das E-6X bleibt in Sachen Gewicht sogar unter
20 kg und zeigt sich somit als besonders
leichtfüßiges
Citybike. Das Rad ist auch in einer speziellen Damenversion
erhältlich und mit einem Preis von 2399- EUR in puncto
Preis-Leistung interessant.
Stevens Trekking- E-Bikes und Touren-Bikes
Hinter dem Begriff Trekking E-Bike verbirgt sich meistens schlicht ein
etwas robusteres Tourenfahrrad, also ein E-Bike, wie es die meisten
Alltagsradler wohl suchen. Gepäckträger, Beleuchtung
…
all das ist bei Trekkingbikes meistens Standard. Die Abgrenzung zum
Produktbereich der Stevens Touren-E-Bikes ist somit nicht leicht.
Tendenziell aber sind die Touren-E-Bikes von Stevens schwerer und
teuerer als die Trekkingbike-Modellreihe.
Stevens Trekking-Bikes
Stevens hat zwei Trekking-Bike-Modell-Reihen im Programm: Das Lavena
und das Triton. Die E-Bikes unterscheiden sich vor allem im Preis, der
Motorstärke und in der Qualität einiger
Ausstattungskomponenten. Das Triton ist das teurere Modell. Wer sich
zwischen den beiden Modellreihen entscheiden muss, wird die Wahl also
vor allem Geldbeutel-orientiert treffen. Die Trekking-Bikes sind auch
als Tiefeinsteiger bzw. in Damenversionen erhältlich. Zwei
Basismodelle hat Stevens unter den Trekking-Bikes im Programm. Das
Lavena und das Gent. Das Triton ist auch als schnelles S-Pedelec
zuhaben, wobei der Motor bis 45 km/ h unterstützt. Allerdings
sind
die S-Versionen zulassungspflichtig. Das E-Lavena ist für
2499-EUR
zu haben und mit einem Antrieb der Bosch Active-Line mit 48 NM
Drehmoment ausgestattet. Das E-Triton ist 500 EUR teurer, kann
dafür aber mit dem durchzugstärkeren Bosch-Antrieb
der
Performance Line (60 NM) auftrumpfen, außerdem mit etwas
hochwertigeren Komponenten. Mit 21,6 kg zählt das E-Triton 25
noch
zu den leichtern E-Trekking-Bikes auf dem Markt. Das spart im Vergleich
zu den vielfach wesentlich schwereren E-Bikes anderer Hersteller
Energiereserven und streckt die Reichweite. Wie in fast allen E-Bikes,
so verbaut Stevens auch im E-Triton 25 den leistungsstarken 400 Wh-Akku
von Bosch. Im Hinblick auf das Gewicht sind das Lavena und das Triton
kaum zu differenzieren.
Stevens Touren-E-Bikes
Drei Modellreihen bietet Stevens bei seinen Touren E-Bikes an: Caprile,
Courier und Cito, oder, um präziser zu sein: E-Caprile,
E-Courier
und E-Cito. Die Touren-E-Bikes sind tendenziell etwas schwerer als die
Trekking-Bikes, bieten aber mehr individuelle
Konfigurationsmöglichkeiten des Rades. So kann man beim Cito
zwischen 3 Rahmengrößen wählen,
außerdem gibt es
hier eine Rücktrittbremse. Die beiden erstgenannten E-Bikes
(Caprile und Courier) sind jeweils als Damenräder und
Herrenräder erhältlich, das Cito nur als
Tiefeinsteiger.
Identisch in allen E-Bikes ist der leistungsstarke 400 Wh Akku von
Bosch, der die Produktserie in puncto Reichweite ins vordere Feld auf
dem E-Bike-Markt schiebt. Freilich sind noch leistungsstärkere
Akkus erhältlich, dennoch steht der Bosch-Akku für
souveräne Reichweiten. Das Caprile zählt zu den
Premium-Bikes
von Stevens im Tourenbereich und startet bei rund 3299 EUR.
Einen
detaillierten E-Bike-Test zum Stevens Caprile finden Sie hier. Mit
einem Gewicht von rund 25kg ist es deutlich schwerer als die gesamte
Trekking-E-Bike-Serie. Das E-Courier ist mit etwas über 22,9
kg
merklich leichter und bereits für 2699 EUR zu haben. Sowohl
das
Courier als auch das Caprile sind mit einem Bosch-Antrieb der Active
Line ausgestattet, der mit 48 Nm Drehmoment nicht ganz so viel Durchzug
hat wie etwa die Power Line von Bosch. Das Caprile ist auch in einer
schnellen S-Pedelec-Version erhältlich und mit einer sehr
komfortablen NuVinci Automatik-Schaltung ausgestattet. Das Courier und
das Cita kommen mit einer Nabenschaltung daher, das Cito hat eine
dritte Bremse an Bord: Die klassische Rücktrittbremse, die
manche
Fahrer noch sehr schätzen. Dafür spendiert Stevens
den beiden
anderen Bremsen des Cito keinen Scheiben: hier gibt es nur
Felgenbremsen. Das Cito ist nur als Tiefeinsteiger erhältlich,
aber in 3 Rahmengrößen und kostet rund 2599 EUR.
Blättern Sie im Stevens-Produktkatalog Online
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Hier können Sie den gesamten
Produktkatalog
von Stevens als PDF herunterladen und komfortabel darin
blättern. Achtung: 1-2 Minuten Landezeit!
Stevens -Websites
Hier
ist der Link zu Stamm-Webpräsenz von Stevens
Hier
finden Sie eine Übersicht Online zu den Pedelecs von Stevens
auf der Original Stevens-Webpräsenz