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Alles rund um das eBike

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BOSCH Antriebe, Akkus & Motoren: Neuheiten für 2015 und 2016

Bosch E-Bikes 2015 / 2016

Bosch stellt für 2016 neuen Powerpack mit 500 Wh vor

Bosch präsentiert leistungsfähigeren Akku für E-Bikes

Nur nicht liegen bleiben. Nur nicht ohne Motorunterstützung nach Hause treten müssen. Die Angst von E-Bikern ist meist unbegründet, nur selten fahren E-Biker ihren Akku tatsächlich komplett leer. Wer seine Touren vernünftig plant kommt auch 2015 schon immer mit seinem E-Bike ans Ziel.

Trotzdem scheint der Wunsch nach noch größeren Akkus immer noch aktuell zu sein. Da Bosch mit der neuen Perfomance Line CX für 2016 einen noch kräftigeren Motor präsentiert soll der neue, noch leistungsfähigere Powerpack 500 die Lust auf längeren Fahrspaß oder noch höherer Reichweite befriedigen.

Bisher offerierte Bosch seinen E-Bikern zwei Akku-Varianten: den Powerpack mit 288 Wh und den Powerpack mit 400 Wh. Für 2016 ergänzt der Powerpack 500 das Produktportfolio.

Interessant: Die Maße des neuen Bosch Powerpacks bleiben unverändert, er passt damit auch in ältere E-Bikes mit Bosch-Antrieb problemlos hinein. Einzig das Gewicht des neuen Bosch Powerpacks 500 steigt an – aber gerade einmal um 100 Gramm. In anderen Worten: Die Energie des Powerpacks 500 liegt um 25 Prozent über dem bisherigen Akku mit 400 Wh, das Gewicht stieg aber lediglich um 4 Prozent, also 100 Gramm an. Sensationell.

Der Preis des neuen Bosch-Akkus Powerpack 500 soll bei rund 800 Euro liegen, der Powerpack 400 wird für 650 Euro, der Powerpack 300 für 500 Euro im Handel weiter verfügbar sein.


Was kostet 2016 neuer Bosch-Akku?

Bosch-Akkus werden 2016 günstiger


2016 ergänzt Bosch sein Akku-Angebot für E-Bikes um den Powerpack 500. Attraktive 500 Wh schlummern im Gehäuse – das sich in den Abmessung übrigens nicht vom Powerpack 400 unterscheidet. Dank neuer Zellengeneration mit höherer Energiedichte gelingt es Bosch 2016 mehr Energie ins, bezogen auf die Abmessungen, gleiche Gehäuse zu packen.

Wer Ersatz für seinen 400 Wh Bosch-Akku sucht, oder seinen 288 Wh Akku durch einen größeren 400 Wh Akku ersetzen möchte darf sich freuen. Die Preis der beiden bewährten Bosch-Akkus sinken für 2016 etwas. Der Powerpack 300 wird zukünftig 500 Euro, der Powerpack 400 650 Euro kosten. Der brandneue Powerpack-Akku von Bosch geht beim Fachhändler für exklusive 800 Euro über den Thresen.


Bosch E-Bike Motoren im Überblick

Bosch bietet drei verschiedene Motoren für E-Bikes an

Die sehen doch alle gleich aus vermerken notorische Zweifler beim Anblick der drei Bosch-Motoren. Richtig. In der Tat unterscheidet nur ein kleiner Schriftzug auf dem Seitendeckel die bis 2015 identisch aussehenden Motoren.

Kurz vermerkt: Die drei Produktfamilien der Bosch-Motoren nennen sich, und so auch der Name auf dem Seitendeckelchen, Active Line für den Alltagsfahrer und Freunde sanfter Kraftentfaltung, Performance Line für E-Biker die einen gut beherrschbaren sportlichen Antrieb suchen und Einschnitte bei der Reichweite akzeptieren und Performance Line CX für den kompromisslos sportlichen Einsatz – ein Triebwerk gezüchtet auf Power und nochmals Power.

Grundsätzlich sind selbst alle mechanischen Bauteile der drei Motoren identisch – einzig die elektronische Steuerung passen die E-Bike-Techniker von Bosch auf den jeweilen Anspruch und somit Motorentyp an. Für 2016 änderte Bosch aber auch die Hardware: der Motor der Performance Line CX erhält ein eigens Gehäuse. Die schlanke Bauart soll es für E-Bike-Hersteller leichter machen bei vollgefederten E-Bikes die Drehachse der Schwinge freier platzieren zu können. Diese Achse bestimmt die Raderhebungskurve und somit maßgeblich Kinematik und Federungsperformance. Die leicht andere Form macht sich neben der maximalen Unterstützung die jetzt bei kernigen 300 Prozent liegt, auch im Gewicht bemerkbar: der Performance Line CX für 2016 soll 200 Gramm weniger auf die Waage bringen.

Last but not least: Auch 2016 werden E-Bike-Hersteller Motoren der Performance Line in S-Pedelecs einsetzen. Wer mit ihnen auf Tour geht freut sich über den neuen, leistungsfähigeren Akku Powerpack 500. Kaum 100 Gramm schwerer als der bisherige 400 Wh Powerpack nimmt er rund 25 Prozent mehr Energie mit auf die Tour.


Reichweitenberechnung für Bosch-Nyon

So gelingt die Tourenplanung mit dem Bosch Nyon Bedienteil 2016


Diese Frage beschäftigt alle E-Biker: Wie weit komme ich mit meinem Akku? Welche Reichweite erziele ich mit dem 400 Wh Akku? Wie weit komme ich mit dem Powerpack 500 Akku? Ist der Powerpack 300 zu klein für eine längere Radtour?

Besser informierte E-Biker wissen nun, dass sich diese Frage nicht pauschal beantworten lässt. Die Reichweite hängt von zig Faktoren ab. Hier in aller Kürze die wichtigsten: Gewählte Unterstützungsstufe, Fahrergewicht, Topografie der Strecke, Windverhältnisse, Außentemperaturen, Fahrbahnbelag, Reifen- und Reifendruck, Fahrverhalten des E-Bikers, und, und, und......

Während Biker A mit seinem E-Bike auf Strecke A gerade einmal 35 Kilometer weit kommt, erreicht seine 30 Kilogramm schwerere Frau das Ziel mit drei Balken Restkapazität in der Akkustandsanzeige.

Um E-Bikern mit Bosch-Antrieb eine möglichst verlässliche Auskunft über die zu erwartende Reichweite zu geben, programmierten die Bosch-Techniker einen Reichweiten-Assistenten. Der steht im Internet – jeder kann ihn ohne Registrierung nutzen: Bosch-Reichweiten-Assistent

Hier kann nun jeder Bosch E-Biker die wichtigsten Parameter seiner Tour eingeben. Die Kapazität seines Akkus, seine anvisierte Pedalumdrehung und sein – und das ist der Knackpunkt – Fahrgewicht – nicht Fahrergewicht! Hier zählt also Fahrergewicht plus Gewicht des Fahrrads, plus Gepäck. Sogar der Motoren- und Schaltungstyp kann hinterlegt werden, Bereifung und Sitzposition sind zwar Nebenfaktoren, aber ebenso hinterlegt. Fährt man die Tour mehr oder weniger in einem Rutsch durch oder stoppt man oft und muss neu anfahren? Der Reichweiten-Assistent verlangt auch diese Information.

Sehr nett gemacht: Verändert man das Streckenprofil etwa von „Flach“ auf „Bergstrecke“ radelt der animierte E-Biker im Bild plötzlich vor entsprechendem, passenden Hintergrund.

Bosch eShift und Sram DD3 Pulse

Bosch E-Bikes profitieren von neuem Sram Schaltkonzept

Bisher setzte Sram bei der DD3 Pulse Schaltung auf ein vollautomatisches Konzept bei der Gangwahl der Getriebenabe Dualdrive. Die drei Übersetzungsstufen der Nabe schalteten Geschwindigkeitsabhängig automatisch – einzig die Gänge der Kettenschaltung wählte der E-Biker auch schon früher manuell. 2016 ist der E-Biker noch freier in der Gangwahl. Über einen Remote-Knopf am Lenkergriff entscheidet der E-Biker nun selbstständig, ob der die Dualdrive-Getriebenabe im Automatikmodus fahren möchte, oder lieber doch manuell schalten möchte.

Ähnlich wie bei Shimanons Di2 schaltet die Dualdrive-Nabe automatisch in den ersten Gang runter – Anfahren gelingt dann vergleichsweise einfach, auch wenn der E-Biker bei der Kettenschaltung vergessen hatte einen leichten Gang vor dem Stop einzulegen.


Bosch E-Bikes 2016 mit verbesserter NuVinci H|Sync

Stufenlose Getriebenabe NuVinci H|Sync revolutioniert E-Bikes mit Mittelmotor

Die NuVinci-Getriebe löste viele systemspezifische Probleme im E-Bike mit Mittelmotor. Kombinieren E-Bike-Hersteller Mittelmotor und Kettenschaltung knackt jeder Schaltvorgang erbärmlich. Es sei denn der Fahrer stoppt die Kurbeldrehung ausreichend lang, dass der Kettenzug stoppt und das Schaltwerk die Kette zugfrei auf den Ritzeln platzieren kann.

Kombinieren die Hersteller den Mittelmotor mit Getriebenabe ist der Effekt teils noch lästiger. Versucht der E-Biker die Gänge zu wechseln und stoppt die Kurbel nicht rechtzeitig knackt es zwar nicht, die Nabe schaltet aber auch nicht. An Anstiegen extrem lästig. Der Effekt führte teils dazu, dass E-Biker komplett stoppen müsste, da Übersetzung und Unterstützung nicht ausreichend Kraft für die Weiterfahrt zur Verfügung stellten

Die NuVinci-Getriebenabe kam vielen E-Bikern und E-Bike-Herstellern daher gerade recht. Sie schaltet immer. Egal ob der E-Biker während des Schaltvorgangs noch beherzt in die Pedale tritt. Die Gangwahl gelingt bei der NuVinci durch einen Dreh am Drehgriff – so kann der E-Biker manuell die Übersetzung wählen. Wer selbst dazu zu faul ist – oder ein überzeugter Freund von Automatik-Schaltungen ist, wählt die NuVinci-Harmony. Sie erlaubt dem E-Biker zwar auch den manuellen Modus, aber auch auf Knopfdruck den Wechseln in einen Automatik-Modus. Nun wählt der Fahrer am Drehgriff die gewünschte Kadenz, also die Pedalumdrehung mit der er vorzugsweise fährt. Kurbelt er zu schnell schaltet nun die NuVinci-Getriebenabe auf einen höheren Gang, kurbelt der Fahrer zu langsam, schaltet die NuVinci auf einen leichteren Gang. Das hört sich nicht nur phantastisch an – das fährt sich auch phantastisch.

2016 erweitert Hersteller Fallbrook Technologies die Nabe um ein weiteres attraktives Features. Bisher war die Übersetzungsbandbreite auf fünf Stufen, wenn auch gefühlt fast stufenlos zu schalten, limitiert. In der kommenden Saison 2016 wächst die Bandbreite auf neun Stufen. Wer manuell schaltet wählt die passende Übersetzung spielend leicht über die Bosch Lenkerfernbedienung.


Bosch Uphill Flow – Neuheit für Elektro-Mountainbikes

E-Mountainbiker profitieren vom neuem 2016er Bosch-Antrieb

Boschs neuer E-Antrieb für E-Mountainbikes kann mehr als nur schiere Kraftentfaltung. Sicherlich interessieren sich gerade Freunde der sportlichen Gangart für attraktive Leistungsdaten. Die erhalten sie auch 2016 beim neuen Bosch Performance Line CX Antrieb. Mit maximal 300 Prozent Unterstützung und einem maximalen Drehmoment von 75 Nm legt der Antrieb im Vergleich zum 2015er Bosch-Antrieb nochmals deutlich zu. Für 2015 standen gerade einmal 60 Nm und 275 Prozent Unterstützung zur Verfügung. Aber Power ist nun mal bekanntlich nichts ohne richtige Kontrolle. Im Auto greift schon mal das ASR ein, wenn die Kraft nicht optimal über die Räder auf die Straße kommt – beim E-Mountainbike war der E-Biker bisher auf sein Feingefühl im Pedal angewiesen. Je steiler und rutschiger das Terrain, desto schwieriger diese Aufgabe.

Für 2016 hat Bosch daher die Elektronik, die Sensorik, der Performance Line CX deutlich verfeinert. Und tatsächlich: Erste Tests vom Ebike-Portal bestätigen dies – der neue Motor lässt sich deutlich besser anfahren – hängt besser am Pedal. Fazit: Optimierung gelungen.


Bosch-Antrieb mit eShift – funktionell integrierte Schaltungen

Bosch-Antrieb mit Shimano Di2-Schaltung eShift mit Automatikmodus

Das ist schon manchmal lästig. E-Biker die eine Nabenschaltung nutzen kennen das Problem. Man bremst vor einer Kreuzung runter, stoppt, hat aber vergessen rechtzeitig runter, auf einen einfacheren Gang zu schalten. Die Ampel schaltet auf grün, man will beschleunigen und steckt im dicken Gang fest. Wenn man nun noch am Berg steht, womöglich gerade Eco als Unterstützung gewählt hat, kommt man nicht vom Fleck.

Shimanos Di2-Schaltung hat eine clevere Lösung dafür an Bord. Die Auto-Downshift-Funktion. Eingedeutscht: Shimanos Di2 schaltet im Stand automatisch auf einen einfacheren Gang – und zwar auf den, den der E-Biker vorher selbst programmiert hat. Das geht problemlos im Menü – keine große Sache. So optimiert Shimano das Anfahren mit dem E-Bike auf im Grunde völlig einfache Art und Weise. Besten Dank fürs Mitdenken.

Grundsätzlich schalten E-Biker bei Shimano Di2 manuell, einzig der Gangwechsel wird elektronisch erledigt. Hierzu können E-Biker auf Shimanos bewährte Alfine- oder Nexusnaben zurück greifen.

Angenehmer Begleiteffekt: Durch das optimierte Anfahren im passenden Gang wird das System effizienter, was sich in einer höheren Reichweite niederschlägt. Clevere Systemintegration als Energiesparer.


Bosch-E-Bikes 2016 noch sportlicher

Bosch präsentiert neue Performance CX Line für 2016

Schon 2015 galt die Performance CX Line von Bosch als der sportlichste Antrieb des schwäbischen Komponenten-Spezialisten. Die elektronische Regelung war auf sportliche Leistung ausgelegt, Reichweite und sanftes Anfahren waren eher nicht so ihre Stärke. Auch im Test zeigte der ansonsten tadellose Antrieb Schwächen – Anfahren im losen Geröll an Steilanstiegen war nahezu unmöglich (Näheres lest ihr im Test Simplon Silk). Entweder drehte das Hinterrad sofort durch, oder die Sensorik registrierte den Pedaldruck nicht – man bliebt unverrichteter Dinge einfach stehen. Übertragen aus der Autosprache würde man formulieren: Das Bike hing nicht so gut am Pedal. Anfahren gelingt in solchen Situationen nur mit einem Trick – die Tester verwenden die Hinterradbremse als Kupplung, um die Kraftentfaltung etwas zu regulieren.

Für 2016 hat Bosch die Programmierung der Bosch Performance CX Line komplett überarbeitet. Die wichtigsten Punkte für 2016 sind eine auf 300 Prozent gesteigerte maximale Unterstützung, ein von 60 auf 75 Nm gesteigertes maximales Drehmoment und ein feineres, direktes Ansprechen der Sensorik. So die Marketingversprechen. Und in der Realität?

Das-ebike-Portal hatte schon im Juni 2015 die Möglichkeit den neuen Motor zu fahren und die neuen Features genauer zu überprüfen. Offensichtlichste Verbesserung: die Kombination aus gewaltigem Drehmoment und gesteigerter Unterstützungsleistung ist sofort zu spüren. Im Antritt, beim Beschleunigen und an kernigen Anstiegen – der neue Bosch-E-Bike-Antrieb Performance CX für 2016 gefällt auf ganzer Linie.

Um dem Bosch Antrieb für 2016 eine entsprechend sportliche Schaltgruppe zur Seite zu stellen, dürfen die Bike-Hersteller zukünftig ein kleines 14er Kettenblatt montieren. In Kombination mit der 10-42 Kassette von Sram entsteht eine angemessen Übersetzungsbandbreite, die von steilen Anstiegen bis zu flotten Fahrten in der Ebene alle Ansprüche von E-Bikern an den neuen Bosch-E-Bike-Antrieb für 2016 befriedigen sollte.

Damit Fullyhersteller den Bosch-E-Bike-Antrieb für 2016 noch besser in den Hinterbau, oder anders herum gesprochen, die Schwinge samt Hauptlager zu Gunsten einer optimierten Raderhebungskurve noch besser an den Motor anflanschen können, wird der Bosch-E-Bike-Motor für 2016 hinten etwas schlanker.

Solch ein kräftiges E-Triebwerk verlangt natürlich nach Energie. Um den Hunger des Bosch-Antriebs 2016 zu sättigen stellt ihm Bosch den neuen Powerpack-Akku mit gewaltigen 500 Wattstunden Energie an die Seite. Das Bosch den neuen Akku bringt ist einer neuen Zellengeneration und langer Entwicklungsarbeit zu verdanken.


E-Mountainbiker profitieren von neuen Bosch-Motoren

Bosch Performance Line CX schafft neues Flow-Erlebnis für E-Mountainbiker

Wer schon mal im Sattel eines E-Mountainbikes gesessen hat, wird sich der besonderen Faszination kaum entziehen können. Selbst Zweifler, die den Elektroantrieb im Mountainbike bisher komplett abgelehnt haben erkennen schnell das unglaubliche Potenzial.

Warum ist im Grunde schnell erklärt: Selbst auf langweilen Anstiege erlaubt die Zusatzkraft des E-Antriebs plötzlich eine flotte Gangart. Wo man früher nur keuchend und schwitzen im Wiegetritt hochgetreten ist, fliegt man plötzlich im sportlichen Slalom-Style um die Bäume herum, drückt das Bike durch die Kurven und nimmt selbst bisher kaum zu fahrende Uphill-Stufen mit Bravour.

Kurzum: Man entdeckt seit Jahren bekannte Trails auf völlig neue Art und Weise.

Dabei helfen dem E-Mountainbiker natürlich besondere Motorcharakteristika. Beim Bosch Performance Line CX für 2016 ist das angewachsene Drehmoment. Schon früher war der Motor kein Kind von Traurigkeit. 60 Nm waren nicht ohne und retteten so manchem E-Biker an Steilanstiegen das Weiterkommen.

2016 werkeln im Bosch Performance Line CX aber ein Triebwerk mit noch attraktiver Leistungsdaten. Zu den von 275 auf 300 Prozent Unterstützung angewachsenen Maximalleistung schickt der Motor 75 Nm Drehmoment ans Hinterrad. Im Gelände heißt das konkret, dass schwierige Passagen kontrollierter zu meistern sind. Wenn immer ein Quäntchen mehr Power zur Verfügung steht muss nicht ständig mit brachialem Pedaldruck gefahren werden.

Da Bosch auch die Sensorik verbessert hat – also wie sensibel erkennt der Motor die Pedalkraft des Fahrers – lässt sich die Mehrkraft sogar noch besser dosiert einsetzen. Ein Pluspunkt auf rutschigem Untergrund, im Schlamm oder auf losem Geröll beim Klettern.

Händler profitieren vom neuen Bosch Nyon Bedienteil für 2016

Bosch Nyon 2016 erlaubt Programmierung von Serviceintervallen

Programmiertechnisch keine große Sache: Nach einer bestimmten Kilometerleistung ermahnt das Nyon-Bedienteil den Fahrer bitte seinen Fachhändler für einen Service-Check seines E-Bikes aufzusuchen. „Total nervig“, werden die einen sagen - „...kann ich beim Auto schon nicht brauchen“, die anderen. Etwas abgeklärtere E-Biker erinnern sich dann aber vielleicht daran, dass sie in der Vergangenheit vergessen hatten die Kette rechtzeitig zu wechseln. Bis das Bike zum Service kam hatte die verschlissene Kette schon Kettenblätter und Ritzelpaket derart in Mitleidenschaft gezogen, dass alle Bauteile erneuert werden mussten. Ein mächtiger Kostenfaktor.

Oder Kunde B, dessen schwergängiges Steuerlager schon kurz vor dem Blockieren stand.... Oder, oder, oder.

Egal oder Fahrrad oder E-Bike, die Technik unserer Zweiräder ist, abhängig von verbauten Komponenten, mehr oder weniger wartungsintensiv.

Wenn nun Hersteller oder Händler, passend zum jeweiligen E-Bike-Typ, ein Wartungsintervall festlegen, kann dies nur im Sinne des Kunden sein. Die Programmierung ist übrigens nicht serienmäßig aufgespielt. Hersteller oder Händler müssen sie nachträglich aufspielen.





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