Cargo eBikes 

Das Cargo eBike : Ein neues Marktsegment

Lastfahrräder sind im Prinzip nichts Neues. Es gibt diese fast schon so lange, wie es Fahrräder gibt. Das der Fahrer eines stark beladenen Cargo-Rades ganz besonders dankbar für die Unterstützung durch einen Elektromotor sein könnte, ist auch nicht überraschend. So verwundert es wenig, dass beispielsweise die Deutsche Post ihren Fahrradfuhrpark bereits vielerorts durch eBikes ergänzt. Das Cargo-eBike wird zukünftig  dennoch einen anderen Markt abdecken, als dies bislang für das klassische Lastfahrrad der Fall war. Die Einsatzmöglichkeiten eines Cargo-eBikes sind vielfältiger, der Markt größer. Dort, wo zahlreiche Unternnehmen bislang tendenziell noch auf Motorroller zurückgegriffen haben, also etwa bei  innerstädtischen Kurierdiensten (Pizzaservice & Co), kommen bereits heute überwiegend eBikes zum Einsatz. Die Vorteile liegen auf der Hand. Handelt es sich um zulassungsfreie eBikes, entfallen die Kosten für Haftpflicht & Co. Obgleich Akkus nicht ganz billig sind: Der Treibstoff aus der Steckkdose kommt netto deutlich günstiger als jener von Motorrollern. eBikes sind wartungsärmer als benzinmotorengetriebene Fahrzeuge, der Unterhalt schlägt finanziell weniger zu Buche. Zulassungsfreie eBikes dürfen auch innerorts Radwege benützen und zählen damit im innerstädtischen Verkehr zu den schnellsten Fortbewegungsmitteln überhaupt.

Cargo eBikes: Es bleibt spannend

Es bleibt spannend, wie sich der Markt im Cargo eBike-Bereich entwickeln wird. Sicher ist, dass es hier noch viel Potential gibt, weitere Zielgruppen zu erschließen. So könnte auch für Privatpersonen die Anschaffung eines ausgereiften Cargo-eBikes überlegenswert sein, wenn damit Einkaufsfahrten mühelos zu erledigen und das Auto  in der Garagae bleiben kann.