Das eBike von  M wie Motor bis Z wie Zyklen

M wie Mittelmotor für eBikes

Memory Effekt bei eBike-Akkus

Die modernste Generation der eBike-Akkus kennt den gefürchteten Memory-Effekt nicht mehr. Doch einige Akku-Typen durchaus.

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Mittelmotor

Mittelmotoren sitzen - wie könnte es anders sein - in der Mitte des eBikes. Exakt betrachtet an der Kurbel. Mittelmotoren von TranzX treiben die Kurbel direkt an, Panasonic treibt über ein Antriebsritzel die Kette an. Mittelmotoren zählen zu effektiven und beliebten Antriebskonzepten bei eBikes. 

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Motoren für eBikes und Antriebskonzepte 

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N wie Nabenmotor für eBikes

Nabenmotor für eBike

Nabenmotoren sitzen in der Radnabe. Oder besser: sie ersetzen die eigentlich Radnabe. Einige Hersteller setzen auf Nabenmotoren im Hinterrad des eBikes, andere auf E-Motoren im Vorderrad. Einige bieten sogar beide eMotor-Konzepte an. 

Nickel-Metallhydrid-Akkus bei eBikes

 eBike-Akkus mit dem Kürzel NiMH haben den Nickel-Cadmium-Akku abgelöst. Durch den Verzicht auf Cadmium wurde dieser Akku-Typ sehr erfolgreich, da er dadurch weit umweltfreundlicher war. Er soll über 1.000 Ladezyklen schaffen, seine Selbstentladungsrate von 20 bis 50 Prozent pro Monat ist allerdings sehr hoch.

O wie oversized (eBike oversized) 

Oberrohr

Teil des Rahmens. Verläuft vom Steuerrohr (hier läuft der obere Teil der Gabel durch), bis zum Sitzrohr (hier steckt die Sattelstütze drin).

Oversized (eBike)

Oversized bezeichnet überdimensionierte Rahmenrohre. In den 90er Jahren top aktuell. Moderne Materialien und Fertigungsmethoden können auf extrem große Rohre verzichten, dennoch sind dicke Rahmenrohre auch bei aktuellen Rahmen top modern, natürlich gerade auch bei eBikes, denn diese sehen oversized oft besonders "cool" aus. 

P wie Pedelec 

Pedelec

Pedelec ist eine Abkürzung für pedal electric cycle.
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Plattformpedale

Plattformpedale zieren die meisten eBikes. Die Größe ihrer Aufstandsfläche variiert aber stark. Auch die Gestaltung des Rahmens oder Fläche. Teils steht der Biker auf zackigen Metallkäfigen, teils auf rutschfestem Kunststoff. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass der Biker schnell, ohne viel Rumprobieren, eine Position findet, auf der er sicher steht. Wer häufig rumrutscht sollte das Pedal wechseln oder zum Klickpedal greifen.

Q wie QR 20

QR 20

QR 20 steht für ein spezielles Maß von Steckachsen. Die 20-Millimeter-Steckachsen verwendet beispielsweise Gabelhersteller Marzocchi. Entsprechend muss die Federgabel zur Aufnahme der Achse den selben Standard haben.

R wie Reichweite von eBikes 

Reichweite von eBikes

Wie weit kommt man mit einer Akkuladung mit einem eBike? Das ist eine der häufigsten Fragen in puncto eBikes.

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Rekuperation

Die Rekuperation ist bei modernen eBikes ein wichtiger Baustein zur Energieeinsparung, aber noch mehr.
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Runterschalten

Es klingt verwirrend: Beim Runterschalten mit einer Kettenschaltung wandert die Kette auf dem Ritzelpaket am Hinterrad nach oben, auf der Kurbel nach unten aufs nächstkleinere Kettenblatt. So legt der eBiker leichtere Gänge ein - und somit ist die Begrifflichkeit doch gar nicht so verwirrend. Schalte ich beim Auto vom dritten in den zweiten Gang, schalte ich auch runter - oder eben in einen kürzer übersetzten, leichteren Gang.

S wie Schiebehilfe bei eBikes

 Schiebehilfe

 Ein kleiner Hebel am Lenker aktiviert die Schiebehilfe am eBike. Per Fingerdruck. Das Pedelec darf durch die Schiebehilfe auf maximal 6 km/h beschleunigen - solange die Pedale ruhen. Die Schiebehilfe soll das Anfahren am Berg, das Verladen - etwa in die Heckgarage des Reisemobilis über eine Rampe - oder eben das Schieben auf steilen Rampen, etwa an Treppen, erleichtern.

Selbstentladung

 Das Thema Selbstentladung bei eBike-Akkus ist auch noch  im Hinblick auf die modernste Akku-Generation von großer Bedeutung, da Bestandteil optimaler Akkupflege.
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 Systemintegration

Noch vor wenigen Jahren ein Fremdwort bei eBikes. Heute stellen immer mehr Hersteller individuelle Lösungen vor, etwa Akkus in Rahmen zu integrieren oder Bedienknöpfe nahe dem Lenkergriff zu positionieren. eBike-Technik soll nicht nur ans Bike angeschraubt, sondern bestmöglich mit der "normalen" Biketechnik verzahnt werden. Und natürlich bequem zu bedienen sein.

T wie  Trittfrequenz 

Trittfrequenz

Bezeichnet die Kurbel- oder Pedalumdrehung pro Minute. Eine mittlere Trittfrequenz bei weniger sportlichen Fahrern liegt bei etwa 55 bis 70 Umdrehungen. Sportliche Fahrer pedalieren eher mit 80 bis 90 Umdrehungen, kurzfristig auch darüber. Einige Pedelecs regeln die Unterstützung bei höherer Trittfrequenz ab.

U wie Unterrohr (eBikes) 

Unterrohr

Unterer Teil des Rahmens. Verläuft vom Steuerrohr (hier steckt der obere Teil der Gabel drin), bis zum Innenlager/Tretlager.

Umwerfer

Bei Kettenschaltungen wechselt der Umwerfer die Kette zwischen zwei oder drei
Kettenblättern auf der rechten Kurbelseite.

V wie V-Brakes

V-Brakes

V-Brakes lösten die deutlich schwächeren Canti-Lever-Bremsen ab. Ihren Namen erhielten die Bremsen durch die v-förmigen Kipphebeln. Die nötigen Handkräfte beim Bremsen sind bei V-Brakes deutlich geringer als bei Cantilever-Bremsen, die Dosierbarkeit der bissigen V-Brakes mitunter sehr schlecht.

Z wie Zweibandständer für eBikes

Zugstufe bei eBikes

Zugstufe oder besser Zugstufendämpfung. Sie bremst eine eingefederte Gabel oder Hinterbau beim Ausfedern. Sonst würde das Federelement die aufgenomme Energie, einer gespannten Feder gleich, abgeben. Das Ergebnis wäre ein hüpfendes, bockiges Fahrrad. Die Zugstufe ist bei hochwertigeren eBikes einstellbar und muss in Relation zur Federhärte stehen - etwa dem individuell, auf das Fahrergewicht angepassten Luftdruck, der Luftfeder.

Zweibeinständer

Zweibandständer sind  mittig am Fahrrad montierter Ständer. Moderne Zweibeinständer klappen beim Einklappen eng ans Bike heran. Zweibeinständer erlauben es auch schwer beladene eBikes sicher abzustellen.

Zyklen

Zyklen: Beschreibt wie oft ein Akku entladen und wieder geladen werden kann.
Aktuell gelten bei hochwertigen Li-Ionen-Akku etwa 1.000 Zyklen als möglich.
Wobei nur halb entladen auch nur ein halber Zyklus wäre. Allerdings reduzieren harte Beschleunigungen, Laden bei Kälte und schlechtes Batteriemanagement (Software im Ladegerät) die Lebensdauer von eBike-Akkus enorm. Ein wichtiger Punkt bei Anbietern von Billig-eBikes.